Der Begriff Leadgenerierung kommt aus dem Marketing und bezeichnet den Prozess sowie die dazu gehörigen Maßnahmen der Interessentengewinnung. Das Ziel dabei ist eine Umsatzsteigerung für das Unternehmen. Aus diesem Grund ist die Generierung von Leads im Vertrieb vieler Unternehmen von großer Bedeutung. Da Leadgenerierung in allen Kommunikationsspektren stattfinden kann, spielt die Unternehmensgröße zunächst für die Generierung von Leads keine Rolle. Ebenfalls irrelevant ist es, ob Ihr Unternehmen im B2C (Business to Consumer) oder B2B (Business to Business) tätig ist. Die Leadgenerierung beschränkt sich nicht auf einzelne Methoden oder Strategien. Vielmehr umfasst sie unterschiedliche Ansätze und Techniken, die sich nach verwendeten Medien, Produktionssteuerung (Push- und Pull-Prinzipien) oder der Ausrichtung auf Quantität oder Qualität kategorisieren lassen. Diese werden als Leadmanagement zusammengefasst.
Bei der Leadgenerierung erkennen wir heute, wie in vielen anderen Bereichen, einen technologischen Fortschritt. In der Vergangenheit bestand die Leadgenerierung vorwiegend aus dem Kauf von Namenslisten und der Kaltakquise.
Um ein besseres Verständnis für das Thema Leadgenerierung zu erhalten, muss jedoch noch die Definition von “Leads” genauer erläutert werden.
Der Begriff “Lead” stammt aus dem Englischen und hat zahlreiche Bedeutungen – z.B. Hinweis, Spur oder Führung. Im Marketing spricht man dann von Leads, wenn Personen, die bereits Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens gezeigt, jedoch noch keine Kaufentscheidung getroffen haben. Ein Lead bezeichnet demnach einen potenziellen Neukunden, der eine Bereitschaft signalisiert hat, aber noch nicht tätig geworden ist.
Bei der Interessentengewinnung versuchen Unternehmen, durch das Ergreifen verschiedener Maßnahmen Anreize zu schaffen, Aufmerksamkeit zu erzielen und das Interesse potenzieller neuen Kunden zu erzeugen. Es wird dabei darauf gezielt, dass Interessenten ihre Daten freiwillig bereitstellen. Die Neukundengewinnung kann beispielsweise durch eine Registrierung auf der Landingpage oder durch das Ausfüllen eines Kontaktformulars erfolgen. Der Nutzer übergibt seine Kontaktdaten an das Unternehmen, um im Gegenzug z.B. ein Angebot, ein E-Book oder eine Checkliste zu erhalten. Die Entscheidung zur Art der Kontaktaufnahme liegt beim Unternehmen selbst.
Für jedes Unternehmen ist es sinnvoll, den Begriff „Lead“ zunächst für sich intern zu definieren. Erarbeiten Sie Kriterien, die einen Lead für Ihr Unternehmen auszeichnen. Die Relevanz der Leads zu Ihrem Verkaufsziel sollte gegeben sein. Dabei können Sie z.B. die BANT-Methode verwenden:
Die Bestimmung eines Leads hängt mit der strategischen Ausrichtung einer Marketingkampagne zusammen. Um eine klare, branchen- und unternehmensspezifische Marketingstrategie zu entwickeln und um Ressourcen für das Unternehmen zu sparen, sollten Marketingtreibende vor dem Start der Marketingkampagne zur Leadgenerierung folgende Fragen klären.
Leadgenerierung findet in jeder der drei Phasen des Verkaufstrichters (Sales Funnel – beschreibt die Schritte des Verkaufsprozesses) statt. Diese Stufen sind typischerweise:
Sie sollten in jeder Phase des Kaufprozesses bei der Leadgenerierung auf Content setzten, der Ihren Leads einen Mehrwert bietet. Anfangs sollten Sie für Aufmerksamkeit sorgen, ohne direkt zum Kauf zu drängen. Für die Leadgenerierung in dieser Phase eignen sich vor allem Inhalte wie E-Books, Checklisten und Whitepaper, die für Ihre Nutzer relevant und informativ sind. Die meisten Verbraucher recherchieren vor dem Kauf heutzutage im Internet. Deswegen sollen Ihre Inhalte Nutzer bei der Problemlösung im Vorfeld unterstützen. Gewinnen Sie bereits in dieser Informationsphase die Aufmerksamkeit der möglichen Leads, so entscheiden diese sich eher für den Kauf Ihres Produktes bzw. Ihrer Dienstleistung.
Wenn Unternehmen Interessenten in Leads umwandeln, ziehen sie sie in den Trichter hinein. Im TopFunnel-Bereich (am Anfang der Reise des Kunden) bezeichnet man z.B. eine Angebotsanfrage oder das Ausfüllen des Kontaktformulars als Lead. Das Marketing unterscheidet im Middle of the funnel zwischen Generieren von Marketing Qualified Lead (MQL) und Sales Qualified Lead (SQL).
Als MQLs bezeichnen wir Personen, die bereits in Kontakt mit Ihrem Marketing gekommen sind und eine positive Reaktion gezeigt haben. Sie befinden sich in der Phase, in der Interesse an Ihrem Unternehmen signalisiert wurde. Die Personen möchten durch direkte Ansprache mehr Informationen zu Ihrem Angebot erhalten. Beachten Sie jedoch, dass daraus nicht unbedingt eine Kaufabsicht und schlussendlich einen Kauf entstehen muss.
In der digitalen Welt ist eine beliebte Methode für die Generierung von MQLs eine für die Zielgruppe wertvolle Information im Austausch gegen die Kontaktdaten anzubieten. Beispiele dafür sind eine Checkliste, ein Whitepaper, das Herunterladen von Software-Testversionen oder kostenlosen E-Books auf der Landingpage.
Marketing Qualified Leads werden zu SQLs umgewandelt, wenn Personen nach Erhalt von weiteren ansprechenden Informationen sogar noch mehr an Ihrem Angebot interessiert sind.
Über Sales Qualified Leads, als SQLs abgekürzt, freut sich jeder Vertriebsmitarbeiter am meisten. Dabei handelt es sich um Personen, die durch die Interaktion mit Ihrem Marketing mehrfach Interesse an Ihrem Angebot signalisiert haben. Diese Leads wurden bereits vorqualifiziert und können an den Vertrieb weitergegeben werden, damit dieser z.B. ein Verkaufsgespräch führen und den Kaufprozess abschließen kann.
Als SQL bezeichnen wir auch Personen, die direkt einen Sales Call buchen oder ansteuern und damit ihre Kaufabsicht stark kommunizieren. Diese wertvollen Leads durchlaufen zwar nicht erst Ihr Marketing, da sie aber ohne Umweg sofort ins Verkaufsgespräch gehen, ist die Kategorisierung als SQLs hier gerechtfertigt.
Als klassischer Ansatz in der Leadgenerierung bezeichnet man das Dialogmarketing. Es werden Marketingmaßnahmen getroffen, um eine Kontaktaufnahme zu Interessenten herzustellen und um eine Antwort von ihnen zu bekommen. Die Antwort kann beispielsweise in Form eines Kaufs erfolgen, mit der der Kunde auch seine Kontaktdaten zur weiteren Verwendung preisgibt. Bis zum heutigen Zeitalter hat sich die Strategie weiterentwickelt und Marketingexperten können weitere Typen der Lead-Generierung anwenden.
Grundsätzlich kann Leadgenerierung in Offline- und Online-Generierung aufgeteilt werden.
Bei vielen Arten von Leadgenerierung werden Anreize, sogenannte Incentives, geschaffen. Diese sollen potenzielle Interessenten motivieren, einen Kaufprozess anzugehen. Das können beispielsweise spezielle Angebote, Rabatte oder kostenlose Testprodukte sein.
Die digitale Leadgenerierung hat den technischen Vorteil, dass nach der Generierung die Leads bereits in Form von Datensätzen vorliegen. Dies ist in der Offline-Welt wesentlich aufwändiger, wogegen sich die Leadgenerierung über Onlinemedien als effektiver und praktischer herausstellt.
Insbesondere durch die Corona-Pandemie mussten Unternehmen Ihre Leadgenerierung neu überdenken. Dabei haben sich Online-Methoden etabliert. Während des Lockdowns fanden keine Messen oder Events statt und die Arbeit des Vertriebs war teilweise lahmgelegt. Man musste sich also auch bei der Leadgenerierung umorientieren.
Bei einem kalten Lead handelt es sich um Kontaktdaten einer Person, der Ihr Unternehmen und Ihr Angebot unbekannt sind. Man spricht hier auch von Kaltakquise. Bei dieser Art der Leadgenerierung sind gesetzliche Regelungen zu beachten (Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG), § 7 Unzumutbare Belästigungen).
Da bei kalten Leads die meiste Überzeugungsarbeit geleistet werden muss, sind sie für den Vertrieb nicht gerade beliebt. Man kann einen Vergleich zu den unzähligen Spam-E-Mails, die täglich verschickt werden, ziehen. Die Unternehmen erwerben eine lange Liste mit kalten Leads, an die sie ihre E-Mails verschicken können. Dabei hoffen die Absender darauf, dass genügend Leser ihre Botschaft annehmen und sich vom Angebot überzeugen lassen.
Kalte Leads müssen nicht zwingend von niedriger Qualität sein. Sie müssen unbedingt bei der Ansprache dieser Kontakte beachten, dass sie womöglich keine oder nur eine geringe Vorstellung von Ihrer Existenz haben. Sie müssen also die kalten Leads erst entwickeln, sortieren und qualifizieren, um ein Sales Pitch durchzuführen.
Bei einigen Arten der Leadgenerierung müssen Sie rechtliche Aspekte beachten. Datenschutz hat bei der Generierung und der Weiterverarbeitung von Leads hohe Priorität. Wenn es um personenbezogene Daten von Interessenten oder möglichen Kunden geht, muss die DSGVO in Betracht gezogen werden. Denn sowohl Unternehmen und Behörden als auch Privatpersonen und Anwälte sind für dieses Thema besonders sensibilisiert. Bei der Leadgenerierung stellt Datenschutz somit ein großes und wichtiges Thema dar, mit dem Sie sich auseinandersetzen müssen.
Mit der DSGVO sind Sie verpflichtet, nach Aufforderung jederzeit volle Transparenz über die gespeicherten personenbezogenen Daten zu geben. Für die Herkunft und Nutzung der Daten gilt das ebenfalls. Achten Sie daher darauf, welche Daten Sie bei Interessenten abfragen.
Datenschutz ist nicht nur aufgrund der DSGVO so wichtig, er sorgt außerdem bei Ihrer Zielgruppe für Vertrauen in Ihr Unternehmen. Denn je sicherer sich die Interessenten bei Ihnen fühlen, desto eher sind sie dazu bereit, Ihre Kontaktinformationen auch preiszugeben. Ihr hohes Engagement im Bereich Datenschutz hat also einen positiven Effekt auf Ihre Leadgenerierung.
Typisches Beispiel für Datenschutz ist bei einer Newsletteranmeldung der Enthalt einer Opt-out-Möglichkeit. Bei der Weitergabe von Daten bei einem Webformular ist ein Opt-In-Button zwingend notwendig. Der Kunde muss dabei ausdrücklich seine Zustimmung erteilen. Sonst darf kein Datensatz vom Unternehmen generiert werden. Eine übliche Lösung hierfür ist ein Double-Opt-In-Verfahren.
Das Ziel der Leadgenerierung liegt nicht nur darin, einen Lead in Form eines Datensatzes zu erzeugen, wie zum Beispiel bei einem Gewinnspiel. Das eigentliche Ziel ist die Gewinnung von Neukunden, die konkret an Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung interessiert sind und eine Kaufabsicht haben. Solche User sind im Idealfall relevante Interessenten, die mit großer Wahrscheinlichkeit Neukunden werden und zu einer Umsatzsteigerung beitragen können. Sie haben eine differenzierte Motivation und möchten nicht einfach nur etwas gewinnen. Betrachten wir die Leadgenerierung im Detail, ergeben sich unterschiedliche Etappenziele. Als Hauptziel, das über allen anderen Zwischenzielen steht, soll eine Umsatzsteigerung erzielt werden.
Die Generierung von Leads wird mittlerweile auch eingesetzt, um Bewusstsein und Interesse für das konkrete Unternehmen bei der Zielgruppe zu wecken. Es werden vermehrt Methoden aus der Leadgenerierung angewendet, um etwa die Ergebnisse von Praktiken zur Marken Awareness (Bewusstsein) zu optimieren.
Erkenntnisse aus der Inbound-Leadgenerierung (z.B. eingehende Anrufe) können dabei helfen, einen relevanteren und überzeugenderen Content zu produzieren, um so Awareness zu generieren. Outbound-Leadgenerierung, oder ausgehende Generierung, stellt infolgedessen die Möglichkeit dar, dieses Bewusstsein bei der Wunschzielgruppe auf direkter und gezielter Art zu verfestigen.
Die modernen Leadgenerierung zeichnet sich dadurch aus, vielversprechende Leads mit möglichst personalisierter Ansprache und konstantem Austausch dazu zu bewegen, sich mit einer Marke, einem Unternehmen, Produkt oder einer Dienstleistung auseinanderzusetzen. Darum ist es über Marketingmaßnahmen wie über die Generierung von qualifizierten Leads möglich, nicht einfach nur Daten zu sammeln. Vielmehr können Unternehmen hilfreiche Erkenntnisse über das Kundenfeedback erhalten, wodurch z.B. die Conversion Rate, die Produktentwicklung, der Vertrieb sowie der Kundendienst optimiert werden können.
B2B-Unternehmen und Marken mit einem Sortiment aus hochpreisigen Produkten verwenden Seiten mit Kontaktformularen, um eine Liste möglicher Kunden zu generieren. Zur Verfügung gestellte kostenlose Informationen auf der Unternehmensseite im Gegenzug für Kontaktinformationen können hier von Vorteil sein. Im E-Commerce können diese Seiten ebenfalls für die Generierung von Kundenlisten und geplantem E-Mail-Marketing verwendet werden.
Leadgenerierung wird zwar immer noch als eine einzelne Phase der Reise des Kunden (Customer Journey) durch den Verkaufstrichter angesehen. Jedoch ist der Einsatz von Maßnahmen zur Leadgenerierung viel flexibler und breiter gefächert als von Beginn laut Definition dargestellt.
Früher war der Alltag von Vertriebsmitarbeitern davon geprägt, Kontakt zu potenziellen Kunden aufzunehmen und ihnen ihre Produkte bzw. Dienstleistungen zu präsentieren. So wurde früher Leadgenerierung praktiziert. In der heutigen digitalen Zeit beobachten wir bereits seit Jahren einen Wandel: das Internet ist allgegenwärtig und jeder hat leichten Zugriff auf Informationen. Kunden haben die Möglichkeit, sich selbst umfassend im Web zu informieren. Suchmaschinen, Social Media, Blogs sowie andere Online-Kanäle stehen rund um die Uhr zur Verfügung. Recherchen zu Produkten oder Dienstleistungen sind für Konsumenten so auch ohne die Kontaktaufnahme zum Vertrieb des jeweiligen Unternehmens zugänglich.
Auf der anderen Seite profitieren auch die Unternehmen von dieser Entwicklung. Heutzutage bekommen Unternehmer mit geringem Aufwand ein Überblick über mögliche Kunden und ihr Umfeld. Ganz unabhängig davon, ob sie im B2B- oder B2C-Bereich tätig sind. Kennt man die Wünsche und Anforderungen der eigenen Zielgruppe, so kann das Unternehmen sie durch gezielte Informationen für sich gewinnen. Zudem können Faktoren wie z.B. demografische Daten dabei behilflich sein, neue Leads zu ermitteln.
Nutzer, die sich noch ganz am Anfang der Customer Journey befinden, müssen von Unternehmen abgeholt werden. Zunächst müssen Sie deren Aufmerksamkeit wecken. Denn Ihr Ziel ist es, sie tiefer in den Verkaufstrichter zu ziehen und sie in Leads umzuwandeln. Landingpages sind im werblichen Kontext oftmals ein fester Bestandteil von Werbekampagnen zur Leadgenerierung. Mit Content, der durch Ihr Marketingteam oder eine SEO Agentur für Suchmaschinen optimiert erstellt wird, wird Ihre Seite zu relevanten Suchanfragen in der Ergebnisliste ausgespielt. Bei bestehender Online-Präsenz kann eine Suchmaschinenoptimierung für nachhaltig bessere Leads-Ansprache und somit zur effektiven Leadgenerierung führen.
Wird eine Seite mit dem Ziel zur Leadgenerierung erstellt, ist diese üblicherweise darauf ausgerichtet, Daten zu sammeln. Deshalb enthalten sie fast immer ein Kontaktformular.
Unternehmen müssen sich in der heutigen Welt nicht nur um die reine Neukundengewinnung bemühen, sondern auch darum, enge Beziehungen mit den Leads aufzubauen und diese zu pflegen.
Die beschriebenen Entwicklungen im Kaufprozess haben auch einen Einfluss auf die Aufgaben von Vertrieb und Marketing. Während beide Disziplinen früher klar getrennte Arbeitsbereiche hatten, ist heutzutage die Leadgenerierung mehr eine gemeinschaftliche Herausforderung. Das Marketing übernimmt eine immer wichtigere Rolle und beschränkt sich längst nicht mehr auf die Bereitstellung und Übergabe einer Lead-Liste an den Vertrieb.
Vielmehr ist es bei der Leadgenerierung heute erforderlich, dass Vertriebs- und Marketingmitarbeiter Hand in Hand arbeiten. Zusammengelegt als Leadmanagement entscheiden die Teams gemeinsam, welche Leads angesprochen werden sollen und pflegen enge Verhältnisse zu diesen Kunden. Das Marketing verwendet bei der Qualifizierung und Bewertung von Leads demografische Daten und berücksichtigen Verhaltensweisen der Kunden. Marketingmitarbeiter sorgen im nächsten Schritt dafür, dass die erfolgsversprechenden Leads an den Vertrieb weitergeleitet werden.
Wird ein Lead vom Vertrieb qualifiziert, steht die Entscheidung zum Kauf nahezu fest. Allerdings hat möglicherweise der zukünftige Kunde noch Fragen oder Bedürfnisse. Darauf muss der Vertrieb eingehen. Die vom Marketing erzeugte Beziehung wird in dieser Phase vom Vertrieb weitergepflegt. Diese Leads werden sowohl vom Marketing als auch vom Vertrieb hochgestuft. Bei ihnen geht man mit großer Wahrscheinlichkeit von einer schnellen Entscheidung zum Kauf aus.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine enge Zusammenarbeit von Marketing und Vertrieb zu einer effektiveren Leadgenerierung und höheren Conversion Rate führen kann.
Unter Leadgenerierung verstehen wir die Generierung von Interessenten und umfasst verschiedene Marketingmaßnahmen. Leadgenerierung zielt darauf ab, Kontaktdaten von Nutzern zu erhalten und im Austausch z.B. ein Angebot, eine Checkliste oder ein E-Book zu versenden. Im Idealfall sind diese Kontaktpersonen an Ihrem Angebot interessiert und kaufbereit. Bei hochqualifizierten Leads können Sie die Kaufentscheidung beeinflussen und in Richtung Ihres Unternehmens und Ihres Angebots lenken. Das obergeordnete Ziel ist die Steigerung des Umsatzes. Leadgenerierung wurde früher durch Werbebriefe und Kaltakquise erzielt. Im digitalen Zeitalter gibt es vielzählige Online-Methoden zur Leadgenerierung (unter Beachtung des Recht- und Datenschutzes), für jede Unternehmensgröße und jeden Bereich. Trotzdem werden weiterhin Offline-Modelle zur Leadgenerierung verwendet – z.B. Messen, Flyer oder Telefonanrufe. Bei der Leads-Qualifizierung und der Beziehungspflege zu Leads beobachtet wir heute eine Symbiose zwischen Vertrieb und Marketing.